Vor allem zu Beginn des Spiels überraschten die Italienerinnen das rot-weiß-rote Team mit extremem Forechecking und Einsatz total. Auch wenn Österreich das Startdrittel dominierte – es dauerte bis zur 20. Spielminute, ehe Janine Weber im Powerplay das so wichtige 1:0 erzielen konnte.
Im zweiten Abschnitt fand das Team Austria immer besser ins Spiel und baute die Führung auf 3:0 aus. Das Schlussdrittel war dann gerade mal 13 Sekunden alt, als Kapitänin Denise Altmann auf 4:0 erhöhte.
Mit Fortdauer des Spiels schonte Head Coach Christian Yngve immer mehr die Kräfte seiner wichtigen Spielerinnen. Zuerst brachte er die vierte Linie vermehrt zum Einsatz, nach 49 Minuten war der Arbeitstag von Torfrau Paula Marchhart zu Ende und nach dem 7:0 spielten letztendlich nur noch die dritte und vierte Linie. Bereits morgen Freitag steht das nächste Spiel auf dem Programm, Gegner ist Dänemark.
Teamchef Yngve nach dem Spiel: „Es war ein normales erstes Turnierspiel. Vor allem im ersten Drittel haben wir zu hektisch und nervös gespielt, mit Fortdauer der Partie haben wir uns dann aber gefangen. Alle Spielerinnen haben einen guten Job gemacht, die erste Linie ist hier noch ein wenig hervorzuheben, weil sie sich sehr gut bewegt haben und sowohl nach vorne als auch nach hinten einen sehr guten Job gemacht haben. Gut war auch, dass beide Goalies im Einsatz waren und gut ins Turnier gestartet sind!“
Denise Altmann (Kapitänin): „Im ersten Drittel haben wir uns etwas schwer getan, aber im zweiten und dritten Drittel haben wir dann immer besser zu unserem Spiel gefunden.“