Ehre wem Ehre gebührt!

Stellvertretend für das gesamte Eagles Team samt Coaches, Betreuer und Helfer nimmt Teamkapitänin Marlene Brunner (Nr. 18)  den „Silbernen Pokal“ der EWHL für die Saison 2015/2016 entgegen. Mit dem Erreichen des Finalspieles ist ein Teilziel dieser Saison erreicht – besser zu sein als in der Vorsaison!

Aus dem Team der Salzburg Eagles geehrt wurden Julie Friend- Nr.1 (All Star Team & Beste Torhüterin) und Hillary Crowe – Nr.8 (All Star Team Stürmerin). Wir gratulieren unseren US- Girls und freuen uns noch auf spannende Finalspiele um den österreichischen Staatsmeister. Dameneishockey-EWHL-Finale-Salzburg-Eagles-03

Fotos Eagles

Eagles unterliegen knapp im EWHL- Finale

Das rein österreichische Finale begann wie erwartet mit druckvollem Spiel der Wienerinnen. Doch die Eagles konnten sich in der Defensive gut behaupten und kamen durch schnelles Angriffsspiel immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Sarah Campbell erzielte aus einem solchen Spielzug den ersten Treffer (8.Minute). Zwar hatten die Sabres mehr Spielanteile, doch die Eagles waren immer brandgefährlich. Dann war es die Topscorerin der Eagles, Hillary Crowe, die in Minute 12 einen satten Schuss in die Maschen setzte. Das schnelle und körperbetonte Spiel brachte eine etwas umstrittene Strafe gegen Alessandra Lopez. Diese Überzahl konnte Anna Meixner für die Wienerinnen zum Anschlusstreffer nutzen (15.). Kurzdarauf gab es Toralarm bei den Salzburgerinnen, doch der vermeintliche Treffer wurde nicht anerkannt. Die letzte Chance in diesem hochklassigen ersten Drittel hatte wieder Anna Meixner – und sie erzielte den Ausgleich zum 2 zu 2.

Am Charakter des Spieles änderte sich nichts. Die Wienerinnen hatten mehr Spielanteile, die Eagles hielten konsequent dagegen. Eagles Torfrau Julie Friend hielt wieder hervorragend und im Gegenzug waren die Eagles immer wieder torgefährlich. So setzten wieder die Salzburgerinnen den ersten Akzent – Hillary Crowe erzielte ihren zweiten Treffer und brachte die Eagles abermals in Führung. Minuten später kam Anna Meixner frei zum Schuss – Ausgleich. Auch nach dem Mitteldrittel steht es unentschieden.

Das Schlussdrittel war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Torchancen auf beiden Seiten und rassige Szenen sowohl bei den Sabres als auch bei den Eagles. Dann war es Anna Meixner in der 52. Minute mit einen schnellen Antritt und fixierte ihren vierten Treffer in diesem Spiel. Die Sabres lagen erstmals in Führung. Wer jetzt glaubte, dass das Match jetzt für die Wienerinnen gelaufen ist, täuschte sich. Eingeleitet von Sarah Campbell konnte Hillary Crowe vier Minuten vor Schluss ausgleichen. Dann waren es jedoch die Sabres, die 14 Sekunden vor dem Ende das spielentscheidende Tor erzielten. Kaitlin Spurling war die Torschützin und sicherte somit den Sabres aus Wien den EWHL-Titel.

„Bei den beiden Finalspielen zeigten wir unser bestes Eishockey in dieser Saison. Es macht irrsinnig Spaß, mit diesem Eagles-Team zu spielen. Am Ende fehlte uns auch ein wenig das Glück, dass man auch braucht, um so entscheidende Spiele zu gewinnen“, so Teamkapitänin Marlene Brunner.

 

Eagles siegen knapp und erreichen das EWHL-Finale

Das Spiel begann von beiden Teams mit viel Einsatz und Engagement. So waren zu Beginn die Torchancen rar. Auch weil die Defensiven beider Teams nicht viel zuließen. Torlos ging es in die erste Pause.

Nach Wiederbeginn konnten die Eagles den Druck auf das gegnerische Tor erhöhen. So war es Alessandra Lopez, die nach einem sehenswerten Solo in der 22. Minute das umjubelte erste Tor erzielte. Jetzt waren die Kasachinnen in die Defensive gedrängt. Sechs Minuten später war es dann Marlene Brunner, die einen Rebound zum zweiten Treffer verwertete. Jetzt verstanden es die Eagles nicht, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen und dieses somit zu kontrollieren. Fast postwendend gelang Almaty der Anschlusstreffer. Jetzt gestaltete sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. Wobei die Torfrauen auf beiden Seiten eine makellose Partie zeigten. Aufgrund des schnellen und körperbetonten Spieles unterlief der Defensive der Eagles nur ein Schnitzer, den Almaty in der 35. Minute zum Ausgleich nutzte. Hoch anzurechnen ist, dass die Eagles sofort wieder voller Konzentration im Spiel blieben. Quasi im folgenden Angriff traf Sarah Campbell zum dritten Mal für die Eagles. Mit dem Zwischenstand von 3:2 für die Salzburgerinnen ging es ins Schlussdrittel.

Am Charakter änderte sich wenig. Schnell, rassig, körperbetont aber immer fair ging das Spiel hin und her. Zu betonen ist auch, dass das Schiedsrichtertrio das Spiel gut laufen ließen und die wenigen Strafen gut beurteilten. Heiß ging es dann im Schlussabschnitt zur Sache. Almaty setzte alles in die Offensive und die Eagles hatten doch immer wieder die richtigen Lösungen in der Defensive. Nach einem torlosen Schlussdrittel konnten die Eagles jubeln. Somit war das rein österreichische Finale Salzburg gegen Wien perfekt.

„Eine makellose Leistung und vor allem der Einsatz jeder einzelnen Spielerin hat mich wirklich begeistert – wir sind jetzt ganz heiß auf das Finalspiel“, so Headcoach Vera Pancakova nach dem Spiel.

Aisuli Almaty : DEC Salzburg Eagles  2:3 (0:0, 2:3, 0:0) Tore Salzburg: Alessandra Lopez, Marlene Brunner, Sarah Campbell

 

ÖSM- Klarer Auswärtssieg der Eagles

Für die Highlanders zählte nur der Sieg. So war das erste Drittel mit 1:1 vom Ergebnis her offen Neuberg ging nach 3 Minuten in Führung. Doch die Eagles setzten sofort nach. Ausgleich durch Sarah Campbell in der 7. Minute. In Folge konnten die Eagles eine Vielzahl an gut herausgespielten Chancen nicht nützen..
Weiterhin offensiv gingen die Salzburgerinnen ins Mitteldrittel und so gelang Marlene Brunner in der 22. Minute rasch die Führung für die Eagles. Nach dem zweiten Treffer von Sarah Campbel zum 3:1 war bei den Steirerinnen die Luft her außen. Im Schlussabschnitt erzielten die Eagles, wie schon am Vortag vier Treffer. Drei sehenwerte Treffer durch Hillary Crowe und das  dritte Tor von Sarah Campbell fixierten den erneuten Finaleinzug der Eagles. Dazu konnte auch Sandra Schoibl bei ihrem Einsatz im Schlussdrittel das Tor rein halten.
Somit geht es für die Eagles im Finale der Österreichischen Staatsmeister gegen den regierenden Mesieter, den Sabres aus Wien.
Neuberg Highlanders / DEC Salzburg Eagles 1:7(1:1, 0:2, 0:4)
Tore Eagles: Campbell(3), Crowe (3), Brunner Marlene

ÖSM – Eagles starten mit klarem Sieg die Semifinalserie

Die Eagles starteten mit viel Druck in das erste Semifinalspiel gegen die Neuberg Highlander.So trafen in den ersten Minuten Hillary Crowe und zwei mal Marlene Brunner und bringen die Eagles mit 3:0 in Front. Gegen Ende des ersten Drittels konnte Neuberg durch Erin Beaver den Ehrentreffer erzielen. Im Mitteldrittel erzielte in der 23. Minute Hillary Crowe ihren zweiten Treffer. Trotz vieler Salzburger Torchancen gab es keinen weiteren Torjubel.
Dies änderte sich im Schlussdrittel. Nina Brunner, Julia Kainberger und Sarah Campbell (mit einem Doppelpack) fixierten den klaren 8:1 Erfolg gegen die Steirerinnen.
In 24 Stunden findet in Kapfenberg das zweite Spiel statt. Wir wünschen den Eagles eine gute Fahrt und viel Erfolg.
Foto: Die Doppeltorschützin Marlene Brunner

DEBL II: Eagles verlieren gegen Marburg

Die Sloweninnen erwischten die Eagles zu Beginn des Spieles eiskalt – nach 3 Minuten stand es bereits 2:0 für die Gäste. Doch die Eagles kämpften sich ins Spiel zurück und konnten noch im ersten Drittel den Anschlusstreffer durch Eva Verworner erzielen.
Vom Ergebnis her war das Mitteldrittel ident. Zwei Treffer der Gäste – und abermals ein Tor durch Eva Verworner. Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein ausgeglichenes und offenes Spiel. Da waren die Marburgerinnen mit einem fünften Treffer die glücklicheren, denn die Eagles eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen nicht nutzen.
DEC Salzburg Eagles II gegen HDK Marburg 2:5 (1:2,1:2,0:1)

EWHL: Salzburg Eagles qualifizieren sich für das Finalturnier

Das Team der Salzburg Eagles qualifiziert sich als Dritter des Grunddurchganges der Elite Women´s Hockey League für das Finalturnier Neben Salzburg kämpfen noch die Sabres Wien als Sieger des Grunddurchganges, sowie die zweitplatzierten Kasachinnen aus Almati und die Damen aus Bozen und den diesjährigen Titel.

 

Bei den abschließenden Spielen des Grunddurchganges der Eagles in Bratislava gab es zwei Niederlagen. Zwar gestalteten die Eagles die Spiele durchwegs offen. Die Vielzahl an Torchancen konnten jedoch nicht entsprechend genutzt werden. So setzte sich das glücklose agieren der Sturmreihen aus den letzten Spielen auch in Bratislava fort.

Samstag, 06.02.2016     HC SKP Bratislava / DEC Salzburg Eagles              3:0 (1:0,1:0,1:0)

Sonntag, 07.02.2016      HC SKP Bratislava / DEC Salzburg Eagles              3:1 (2:0,0:0,1:1) Tor für Eagles: Eva Verworner

Torschützin Eva Verworner (63) – Foto Salzburg Eagles

 

 

EWHL: Eagles verloren unglücklich mit 1:2 gegen Almaty

Das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams innerhalb von 5 Tagen verspricht, wie die beiden ersten Partien, spannend zu werden.

Diesmal legten die Eagles von Beginn an los und arbeiteten gleich zwei tolle Torchancen heraus. Doch die Gäste aus Kasachstan ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Durch ihr genaues Passspiel konnten sie die Partie wieder offen gestalten. Torchancen auf beiden Seiten brachten im ersten Spielabschnitt keine Treffer.

Dies änderte sich im zweiten Spielabschnitt. Die Angriffe der Gäste wurden intensiver und so konnte Almaty durch die Nr. 11, Tukhtiyeva, kurz nach Wiederbeginn den ersten Treffer fixieren. Die Eagles versuchten in Spiel zurück zu kommen, doch dann war es Karolina Urban, die den zweiten Treffer für Alamty erzielte. Obwohl die Eagles das Spiel offen gestalten können, gelingt ihnen im zweiten Spielabschnitt kein zählbarer Torerfolg.

Im Schlussabschnitt setzten die Salzburgerinnen von Beginn an die besseren Akzente. Es dauerte jedoch bis zur 50.Minute, ehe Marlene Brunner nach Vorarbeit von Eva Verworner den Anschlusstreffer erzielte. Kurz darauf erneut Torjubel der Eagles – der Puck im Tor – das Spiel war jedoch kurz vorher abgepfiffen. Es bleibt bei der knappen Führung für Almaty. Salzburg setzt nun alles daran, den Ausgleich doch noch zu schaffen. In der 58. Minute verlässt Julie Friend das Eagles- Tor. Doch die Schlussoffensive brachte nichts mehr ein. Resumee der drei interessanten und rassigen Spiele gegen Aisulu Almaty aus Kasachstan –  ein Punkt bei drei knappen Niederlagen.

Jetzt heißt es für die Eagles Kräfte sammeln für die beiden harten Auswärtsspiele am kommenden Wochenende gegen Bratislava.

DEC Salzburg Eagles / Aisulu Almaty

1:2 (0:0, 0:2, 1:0) Treffer für Salzburg: Marlene Brunner

Foto Eagles: Marlene Brunner (18)  erzielte den Anschlusstreffer der Eagles

EWHL: Almaty gewinnt gegen die Eagles

Das Team aus Kasachstan, Aisulu Almaty setzte die Eagles von Beginn an unter Druck. Die Salzburgerinnen lagen daraufhin nach 3 Minuten durch ein Short handed Goal bereits mit 0:1 im Rückstand. Es dauerte auch bis Ende des ersten Drittels, bis die Eagles das Spiel dann offen gestalten können.

Das Mitteldrittel lief für die ersatzgeschwächten Eagles deutlich besser. Durch die gute kämpferische Leistung ließen die Eagles die fehlenden Spielerinnen Fazokas, Kainberger, Verworner, Koban und Sophia Brunner beinahe vergessen. Nach einem schönen Angriff konnte Hillary Crowe nach Pass von Marlene Brunner in der 26.Minute den verdienten Ausgleich erzielen. Doch das starke Team aus Almaty konnte postwendend mit zwei Treffern (28. & 30. Minute) wieder in Führung gehen.

Die Eagles setzten im Schlussdrittel nochmals Akzente im Angriff. Doch hochkarätige Torchancen durch Campbell, Lopez, Brunner oder Crowe konnten nicht verwertet werden.

Somit endete das Spiel mit einem 3:1 Sieg für das Team Aisulu Almaty.

Aisulu Almaty / DEC Salzburg Eagles

3:1 (1:0, 2:1, 0:0) Treffer für Salzburg: Hillary Crowe

Torschützin Hillary Crowe / Foto Salzburg Eagles

EWHL: Eagles verlieren unglücklich mit 1:2 in Overtime

Das erste Aufeinandertreffen der Eagles gegen das Spitzenteam aus Kasachstan war an Spannung nicht zu übertreffen. Beide Teams gingen von der ersten Minute an ein hohes Tempo. Wobei sich die höheren Spielanteile der Eagles nicht an Torschüssen wiederspiegelte. In den ersten beiden Spielabschnitten waren die Gäste das gefährlichere Team. Doch die Torfrau der Eagles, Julie Friend spielte wieder eine Glanzpartie. Im Schlussdrittel agierten die Salzburgerinnen konsequenter im Spielaufbau und erarbeiteten hochkarätige Torchancen heraus. Dann war es doch Hillary Crowe, die in der 48. Minute eine Vorlage von Nina Brunner zur vielumjubelten Führung verwerten konnte. Die Gäste erhöhten daraufhin den Druck und setzten die Defensive der Eagles mächtig unter Druck. Doch Julie Friend hielt dagegen. Bis zur 59.Minute – war es ein Lucky Goal ? Dieser Ausgleich tat den Salzburgerinnen in den letzten Sekunden mehr als weh. So geht es in die Verlängerung. Dort war es dann die Kasachin Meruyert Rysperk, die in der 64.Minute das Spiel zugunsten der Gäste aus Almaty entscheiden konnte.

DEC Salzburg Eagles / Aisulu Almaty

1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) Treffer für Salzburg: Hillary Crowe

Foto Salzburg Eagles