Eagles präsentieren Blackroll

Der DEC Salzburg Eagles freut sich, aktuell mit Blackroll einen neuen, starken Sponsoring Partner präsentieren zu können. „Mit den Trainings- und Fitnessgeräten von Blackroll unterstützen wir unser Off ice – Training sicher am effektivsten“, so Konditionstrainer Seppi Grosek. Und Headcoach Johanna Ikonen ergänzt: „Bereits bisher arbeiteten die Spielerinnen mit „Blackroll“ im Bereich Mobilisierung und Regeneration. Doch das Sortiment umfasst auch spezielle Geräte, die wir verstärkt und gezielt im Training einsetzen!“

Foto:Eagles

Eagles konnte trotz gutem Spiel die Serie nicht mehr drehen. Wien ist Meister

Den Gästen aus Wien fehlte noch ein Sieg um in der Finalserie „Best of five“ den Meistertitel zu fixieren. Die Eagles gestalteten jedoch in den ersten 10 Minuten klar das Spiel. Drei tolle Chancen konnten die Salzburgerinnen nicht verwerten. Eine Unsicherheit in der 12. Minute konnten hingegen die Gäste trocken zum ersten Treffer nutzen. Nach Pass von Anna Hanser konnte Theresa Schafzahl ungehindert abziehen. Jetzt gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Einen schnelles Solo von Anna Meixner konnte Annika Fazokas nur mit einem Foul bremsen. Den folgenden Penalty durch Meixner ausgeführt, konnte Salzburgs Torfrau Allison Charter souverän parieren.
Im folgenden Mitteldrittel präsentierten sich die Eagles bärenstark. Große läuferische Leistung und der direkte Zug aufs Tor der Wienerinnen brachte in der 22. Minute durch Cassidy Tucker den Ausgleich. Die Führung der Eagles gelang ihnen vier Minuten später sogar in Unterzahl. Cassidy Tucker bediente Sophia Volgger perfekt, die das Short handed Goal erzielte. In Folge hatten die Eagles noch tolle Torchancen, doch auch Wien war ständig präsent und weiterhin torgefährlich. Die Eagles zu dem Zeitpunkt die Führung ausbauen müssen.
Mit der knappen Führung geht’s ins Schlussdrittel. Die Eagles waren bestrebt, das Spiel im Griff zu behalten und von einer gesicherten Abwehr rasch die neutrale Zone zu überwinden. Dies gelang dem Team der Eagles auch bis zur 48. Minute. Da stürmte Theresa Schafzahl direkt von der Bank kommend unwiderstehlich auf das Eagles Tor und fixierte mit einem platzierten Schuss den Ausgleich für Wien. Jetzt waren wieder die Gäste am Drücker und zu allem Überdruss für die Salzburgerinnen konnte Victoria Hummel eine Minute später das Spiel zu Gunsten der Sabres drehen. Die neuerliche Führung für Wien weckte nochmals die Kräfte der Eagles. Doch wirklich viel ließ die Defensive der Sabres nicht mehr zu. Viel Kampf um jeden Puck von beiden Seiten und die Zeit lief den Eagles davon. Auch ein Timeout Salzburgs brachte nicht den erhofften Erfolg. Die Gäste störten Salzburgs Spielaufbau erfolgreich und schafften somit den dritten Sieg in der Finalserie, der den Österreichischen Meistertitel bedeutete.

DEC Salzburg Eagles / EHV Sabres Wien
2:3 (0:1, 2:0, 0:2)
Treffer für Salzburg: Cassidy Tucker, Sophia Volgger

Fotos FMT-Pictures

Starke Aufholjagd der Eagles blieb unbelohnt

Das zweite Finalspiel begann mit guten Torchancen auf beiden Seiten. Mit dem kleinen Unterschied, dass die individuelle Klassen einer Anna Meixner in der 5. Minute zum ersten Torerfolg für Wien führte. Im weiteren Verlauf des Spieles schien die Partie vom Ergebnis her eine klare Sache für die Sabres zu werden. Zwar waren die Torschüsse und Spielanteile beider Teams ausgeglichen, doch die Tore gelangen den Sabres. Theresa Schafzahl (18.und 31.Minute) und Antonia Matzka (27.) brachten den Sabres eine komfortable 4:0 Führung ein. Doch ab der Hälfte des Spieles wurde der große kämpferische Einsatz der Eagles belohnt. Eva Verworner traf in Minute 36 nach Vorarbeit von Cassidy Tucker und in der Schlussminute des zweiten Drittels verkürzte Annika Fazokas sogar noch auf 2:4.
Der Schlussabschnitt war dann Play off Dameneishockey vom Feinsten. Schnelles und offensives Spiel beider Teams und der verdiente Anschlusstreffer der Eagles in der 47.Minute durch Hannah Behounek. Jetzt war richtig Pfeffer in der Partie. Die Eagles drückten in der Schlussphase auf den Ausgleich. Doch eine unnötige Strafe brachte die Eagles kurz aus dem Konzept. Dies nutzten Laura Bowman und Anna Meixner in der letzten Minute zum vom Ergebnis her doch zu hohem Endstand von 6:3.

EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles
6:3 (2:0, 2:2, 2:1)
Treffer für Salzburg: Eva Verworner, Annika Fazokas, Hannah Behounek

Stand in der „Best of five“ Finalserie 2:0 für Sabres Wien

ÖSM-Finalserie startet mit Sieg für Wien

Das erste Finalspiel in der Best of five-Serie um den Österreichischen Staatsmeister sah eine ausgeglichene Partie. Beide Teams bemüht, den Puck in den eigenen Reihen zu halten und einen konzentriertes Aufbau zu starten. Wirklich zwingenden Torchancen waren zu Beginn Mangelware. Die erste wirklich gute Torchance bedeutete in der 16. Minute die Führung der Sabres. Anna Hanser kam im Slot frei zum Schuss und ließ Allison Charter im Tor der Eagles keine Chance. Doch am Spielcharakter änderte sich nichts. Spielvorteile der Eagles stehen bessere Torchancen der Sabres gegenüber.
Das Mitteldrittel begann ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Mit Fortdauer des Spielabschnitts bekamen doch die Sabres das Spiel besser in den Griff. In dieser Phase zeichnete sich Salzburgs Torfrau Charter mehrmals mit tollen Safes aus. Nichts zu halten gab es in der 27.Minute. Anja Trummer traf mit einem satten Schuss zum zweiten Treffer für Wien. Jetzt folgte die stärkste Phase der Sabres, doch die Salzburgerinnen hielten dagegen.
Fünf Minuten später wurde Sophia Volgger bei einem schnellen Konter am Torschuss gehindert. Penalty für die Eagles, doch Sophia konnte Wiens Torfrau nicht bezwingen.
Im Schlussdrittel waren die Eagles Spielerinnen wieder wacher und gestalteten das Spiel aktiv mit. Es dauerte jedoch bis zur 54. Minute, ehe Cassidy Tucker nach schöner Vorarbeit von Eva Verworner den verdienten Anschlusstreffer erzielte. In den folgenden Szenen hatten die Eagles mehrmals den Ausgleich auf der Schlägerschaufel. Spannend verliefen die letzten drei Minuten. Nach einer Strafe gegen Wien nahmen die Eagles die Torfrau aus dem Kasten. Doch gelang den Eagles während der 6 zu 4 Überlegenheit nicht der zündende Angriff. Victoria Hummel war es schließlich, die den Puck erkämpfte und mit diesem Emty net Goal den Endstand von 3:1 fixierte.

EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles
3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
Treffer für Salzburg: Cassidy Tucker
Stand in der Finalserie 1 : 0

Eagles verpassten Bronze knapp

Dameneishockey: EWHL – Finalturnier in Budapest

Nachdem die Salzburg Eagles das Semifinalspiel den Sabres Wien überraschend klar mit 1:8 unterlagen, war im Spiel um Platz drei Schadensbegrenzung angesagt.
Die Eagles konnten das Spiel gegen Budapest bis zum Schluss offen gestalten und unterlagen mit 1:2 knapp. Somit schlossen die Salzburg Eagles das Finalturnier wie auch den Grunddurchgang mit dem vierten Platz ab.

Semifinalspiel: Sieger Grunddurchgang gegen vierplatzierten des Grunddurchganges

Samstag, 03.03.2018
EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles :
8:1 (1:0, 3:0, 4:1)
Treffer für Salzburg: Cassidy Tucker

Eagles unterlagen klar gegen die Sabres
Das Semifinalspiel zwischen dem Sieger des Grunddurchganges, dem Team Sabres Wien und den Viertplatzieren Eagles aus Salzburg war überraschender Weise eine sehr klare Sache für die Wienerinnen.
Die Sabres gingen durch ein Solo von Anna Meixner schon in der 3. Minute in Führung. Doch zu diesem Zeitpunkt konnten die Eagles die Partie offen gestalten. Dazu kamen tolle Torchancen und auch ein starkes Powerplay gegen Ende des ersten Spielabschnittes. Auch das Mitteldrittel begann ausgeglichen. Bis in der 28. Minute Laura Marie Bowman den zweiten Treffer der Eagles erzielte. Danach war der Faden bei den Salzburgerinnen gerissen und die Wienerinnen konnten nach Belieben die Scheibe im Tor der Eagles unterbringen. Nach Treffern von Bowman und Charlotte Wittich ging es mit 4:0 in die letzte Drittelpause. Im Schlussdrittel nochmals ein kurzes aufbäumen der Eagles. Cassidy Tucker erzielte mit einen Shorthander den ersten Eagles Treffer. Auf die folgende, kurze Druckphase der Eagles folgten jedoch noch vier Treffer der Sabres. Bowman (2x), Trummer und Wittich erzielten die restlichen Treffer.
„So eine Klatsche tut natürlich sehr weh. Es ist für mich unverständlich, wie das Team bei diesem Spiel in so ein Leistungstief rutschen konnte. Jetzt müssen wir uns wieder sammeln und nach vorne blicken“, so Headcoach Johanna Ikonen.

Spiel um Bronze:

Sonntag, 04.03.2018
KMH Budapest / DEC Salzburg Eagles :
2:1 (2:0, 0:1, 0:0)
Treffer für Salzburg: Nina Brunner

Eagles scheiterten knapp an Budapest
Im Spiel um den dritten Platz bekamen es die Eagles mit Budapest zu tun. Das Spiel begann mit guter Offensive der Eagles. Doch aus mehreren tolle Torchancen konnte nichts Zählbares erreicht werden. Effektiver das Spiel der Budapesterinnen. In der Defensive abwartend starten sie schnelle Konter. Dabei sind sie immer brandgefährlich. Dazu konnte Budapest ihrem ersten Powerplay in der 10. Minute durch Alexandra Huszak den ersten Treffer erzielen. Die Eagles, deutlich aggressiver als am Vortag, hatten weiterhin mehr Spielanteile. Doch einen schnellen Konter der Ungarinnen (16.) konnte Reka Dabasi zum zweiten Treffer abschließen.
Kurz nach Wiederbeginn des Mitteldrittels erzielte Nina Brunner den wichtigen Anschlusstreffer für die Eagles. Daraufhin war das Spiel offen für Tore auf beiden Seiten.
Mit dem knappen Rückstand ging es in die zweite Spielpause.
Offener Schlagabtausch in den letzten 20 Minuten. Sowohl Budapest als auch Salzburg konnten sich hochkarätige Torchancen erarbeiten. So ging es mit dem knappen Ergebnis in die Schlussphase. Die letzten zwei Spielminuten nahmen die Eagles die Torfrau aus dem Spiel und Budapest bekam eine Strafe. Mit viel Glück überstanden die Ungarinnen dieses Powerplay und sicherten sich somit den dritten Platz der EWHL- Saison 2017/2018.

Eagles siegten und sicherten sich Play off-Platz

Im letzten Spiel war die Ausgangslage der Eagles klar. Auswärts musste gegen den direkten Kontrahenten Bratislava zumindest ein Punkt her, um aus eigener Kraft als viertes Team in das Play off- Finalturnier einzuziehen.
Das Team Bratislava ist als Heimteam kein einfacher Gegner. Körperbetontes Spiel knapp an der Grenze des erlaubten war für die Eagles zu erwarten. Interessant ist dabei immer, in wieweit der Referee die Partie im Griff hat.
Das Spiel begann mit guten Aktionen der Eagles. Mehrere Minuten konnten die Salzburgerinnen ihr Spiel gestalten. Dabei wurde die Slowakische Torfrau richtig warmgeschossen. Gegen Mitte des Startdrittels kam das Team Bratislava besser ins Spiel. Dadurch bekamen die Eagles mehr Platz für ihre gefährlichen Angriffe. So auch in der 14. Minute, als Marlene Brunner hinter dem Bratislava-Tor den Puck erkämpfte und scharf auf Hanna Behounek in den Slot passte. Ihr gezielter Handgelenksschuss landete unhaltbar in Tor der Slowakinnen. Mit dieser Führung im Rücken gestalteten die Eagles das restliche erste Drittel, ohne jedoch die Führung auszubauen.
Im Mitteldrittel änderte Bratislava ihr Spiel. Sie agierten körperbetonter und versuchten mit langen Pässen die neutrale Zone rasch zu überbrücken. Jetzt hatte das Heimteam ihre beste Phase. Schuss um Schuss auf das Tor von Alisson Carter. In der 23. Minute konnte Iveta Klimasova einen schnellen Angriff mit dem Ausgleich für Bratislava abschließen. Es folgten weitere gefährliche Angriffe des Heimteams, doch Allison reagierte im entscheidenden Moment souverän und ließ keinen weiteren Treffer zu. In weiterer Folge stemmten sich die Eagles dem körperbetonten Spiel von Bratislava entgegen und bekamen in den letzten 5 Minuten des Mitteldrittels das Spiel wieder unter Kontrolle. Bei drei hochkarätigen Torchancen fand der Puck jedoch nicht den Weg ins Netz. Unentschieden ging es in die Pause.
Das Schlussdrittel entwickelte sich zu einem Schlagabtausch beider Teams, wie es einem „quasi“ Play off-Spiel würdig ist. Dazu schnelle Spielzüge und harter Körpereinsatz hüben und drüben. Im entscheidenden Moment hatten die Eagles immer eine Lösung parat. So auch in der 56. Minute, als Salzburg ihr Powerplayspiel mit schnellen Spielkombinationen zur neuerlichen Führung abschließen konnte. Annika Fazokas zu Eva Verworner, die weiter zu Cassidy Tucker. Sie versenkte über der Fanghand von Mariah Fujimagari den Puck im Tor von Bratislava. Jetzt war die Tür zum Finalturnier weit offen. Aggressiv versuchte das Heimteam sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Dazu musste Cassidy Tucker zwei Minuten auf die Strafbank. Folglich ging die Torfrau der Slowakinnen vom Eis. Diese numerische Überlegenheit nutzte das Heimteam zwei Minuten vor Spielende durch den zweiten Treffer von Iveta Klimasova noch zum Ausgleich. Doch für mehr reichte es in der regulären Spielzeit nicht. Salzburg verteidigte geschickt, konnte ihrerseits jedoch die Emty net Chance nicht zum Siegestreffer nutzen.
Egal, mit der Schlusssirene war der eine Punkt eingefahren und die Eagles konnten locker in die Overtime gehen.
Die ersten Chancen gehörten dem Heimteam. Es schien, als wäre bei den Eagles ein wenig die Luft her außen. Doch in der 64. Minute setzte Alessandra Lopez zu einem ihrer starken Sololäufe aus der eigenen Drittel an. Sie ging durch die Verteidigungsriege von Bratislava durch und beendete das Spiel mit einem unhaltbaren Schuss ins Kreuzeck.
„Wir glaubten immer an den Sieg. Ganz besonders freut mich, dass das Team sich auf die körperbetonte Spielweise von Bratislava super einstellte und dazu noch im entscheidenden Moment immer voll konzentriert agierte“, so Alessandra Lopez.
Weiter geht’s für die Eagles im EWHL- Finalturnier, welches am kommenden Wochenende in Budapest ausgetragen wird. Mit den Eagles kämpfen Budapest, Wien und Bozen um den prestigeträchtigen EWHL-Meistertitel.
Wir wünschen den Eagles viel Erfolg.

HC SKP Bratislava : DEC Salzburg Eagles
2:3 OT (0:1, 1:0, 1:1, 0:1)
Treffer für Salzburg: Hanna Behounek (14.), Cassidy Tucker (56.), Alessandra Lopez (64.)

Eagles erkämpften wichtigen Punkt

In einer ausgeglichenen Partie gegen Sabres Wien ging das Spiel in die Overtime. Mit diesem gewonnen Punkt gelang den Eagles ein wichtiger Schritt ins EWHL-Play off, welches in einem Finalturnier der besten vier Teams ausgetragen wird.
Das Spiel in Wien hat noch nicht wirklich begonnen, da gelang Theresa Schafzahl (2.) auch schon der Führungstreffer für das Team Sabres. Sofort setzten die Wienerinnen nach und erspielten gute Torchancen. Doch die Defensive der Eagles konnte sich rasch festigen. Nach 16 Minuten die erste Strafe in diesem Spiel. Es traf die Wienerin Wittich. Im folgenden Powerplayspiel gelang Tamara Grascher eine punktgenaue Vorlage für Marissa Redmaond, die den Ausgleich erzielte. Jetzt waren die Eagles im Spiel angekommen.
Der zweite Spielabschnitt brachte wieder eine sehr frühe Führung für das Heimteam. Laura Bowman traf in der 24.Minute. Vier Minuten später erzielte Marissa Redmond nach schnellem Salzburger Angriffsspiel ihren Doppelpack zum Ausgleich. In den folgenden Minuten waren beide Teams offensiv ausgerichtet. Melanie Hager war es in der 37. Minute, welche die Gäste erstmals in Führung schoss. Aus dem nächsten Angriff konnte Theresa Schafzahl mit ihrem zweiten Treffer für die Sabres den Ausgleich erzielen. Nach einer Strafe gegen Verworner drückten die Wienerinnen neuerlich auf die Führung. Doch Cassidy Tucker nutzte eine Unachtsamkeit der Wienerinnen mit einem Short handed Goal für die Eagles (39.Minute). Die Salzburg Eagles gingen mit dieser knappen Führung in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt dieses dramatischen und torreichen Spiels waren die Eagles bemüht, das Spiel zu kontrollieren. Doch Anna Meixner schaffte in Minute 47 den neuerlichen Ausgleich. In den letzten zehn Minuten hatten beide Teams gute Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. Die hochkarätigste Chance vergaben die Eagles 30 Sekunden vor Ende des dritten Spielabschnittes.
Es folgte die Overtime, wo die Sabres aus Wien das glücklichere Ende hatten. In der 64.Minute gelang Charlotte Wittich der Siegestreffer.

EHV Sabres Wien / DEC Salzburg Eagles :
5:4 OT (1:1, 2:3, 1:0, 1:0)
Treffer für Salzburg: Marissa Redmond (2), Melanie Hager, Cassidy Tucker

Doppel-Torschützin Marissa Redmond (2)
Foto Salzburg Eagles

Zwei Eagles Niederlagen am Wochenende in Budapest

Das EWHL-Samstagspiel war bis zum Schlussdrittel ein offenes und spannendes Spiel zwischen dem aktuellen Tabellenführer KMH Budapest und den Salzburg Eagles. Nach der raschen Führung der Ungarinnen durch Reka Dabasi in der 4. Minute dauerte es bis Minute 15, ehe Cassidy Tucker den Ausgleich erzielte. Allerdings scorte Budapest durch Bernadett Nemeth zwei Minuten später zur neuerlichen Führung.
Das Mitteldrittel gehörte klar den Salzburgerinnen. Eine Torchance nach der anderen erarbeiteten die Eagles. Doch es dauerte bis zur 40.Minute, ehe Marlene Brunner über den zweiten Salzburgtreffer jubeln durfte.
Im Schlussabschnitt waren die Ungarinnen dann die glücklicheren. Die Spielentscheidung gelang Alexandra Husak mit ihrem Doppelpack zu den Treffern drei und fünf. (44. & 54.Minute). Zudem gelang Alexandra Ronai in Minute 51 das vierte Tor der Budapesterinnen.
Trotz ausgeglichenem Spiel und einer leichten Überlegenheit an Torschüssen konnten die Eagles aus diesem Spiel keine Punkte mitnehmen.
Die Möglichkeit der Eagles zur Revanche gab es gleich 22 Stunden später beim Sonntagsspiel beider Teams im EWHL-Supercup.

Die Salzburg Eagles konnten letztes Wochenende die beiden schweren Spiele gegen Bozen und Ingolstadt im EWHL-Supercup verdient gewinnen. Am Sonntag wartete mit dem Team Budapest jedoch der vorzeitige EWHL-Cup-Meister der aktuellen Saison.
Der erste Spielabschnitt glich dem des Samstagspieles. Ausgeglichenes Spiel und eine leichte Überzahl an Torchancen für die Eagles. Doch die Tore gelangen dem Heimteam durch Averi Nooren und Reka Dabasi (15. & 20.Minute) zur zwei-Tore Führung.
Im Mitteldrittel konnten die Eagles das erste Powerplay-Spiel trotz guten Aktionen vor dem Tor der Ungarinnen nicht zu einem Treffer nutzen. Konsequenter dagegen Budapest. Alexandra Huszak erzielte in der 30. Minute den dritten Treffer zur klaren Führung für den Supercup- Meister. Jetzt lief das Spiel der Ungarinnen, Während Eva Verworner eine kleine Bankstrafe nahm, konnte Averi Nooren das Powerplay zum vierten Treffer nutzen (32.). Die Eagles steckten jedoch nicht auf. In doppelter Überzahl gelang in der 36. Minute Marissa Redmond der erste Treffer der Eagles.
Das Schlussdrittel war gerade mal 35 Sekunden jung, da scorte Stacey Scott abermals in einem Überzahlspiel für die Ungarinnen. Budapest tat ab jetzt nur mehr das nötigste, um das Resultat von 5 zu 1 über die Zeit zu bringen.
„Bei den beiden Spielen am Wochenende hatten wir beim Samstagspiel unsere Chancen. Jedoch waren die Ungarinnen vor dem Tor glücklicher und der Puck sprang des Öfteren gegen uns. Beim zweiten Spiel war doch Budapest das bessere Team“, so Salzburgs Coach Johanna Ikonen.

EWHL- Spiel am Samstag:
KMH Budapest / DEC Salzburg Eagles
5:2 (2:1, 0:1, 3:0)
Tore Salzburg: Cassidy Tucker, Marlene Brunner

EWHL- Supercup- Spiel am Sonntag:
KMH Budapest / DEC Salzburg Eagles
5:1 (2:0, 2:1, 1:0)
Tor Salzburg: Marissa Redmond

Marlene Brunner (18), Torschützin des zweiten Treffers im Samstagspiel

Foto: FMT-Pictures Salzburg

Arbeitssieg der Eagles gegen Ingolstadt

Nach dem Sieg der Eagles am Vortag gegen Bozen wartet der nächste harte Brocken auf das Salzburger Team. ERC Ingolstadt gehört zu den Top-Teams in Deutschland und spielt ein technisch sehr starkes Eishockey.
Das erste Spiel der beiden Teams in dieser Saison begann mit einem gegenseitigen Abtasten.
Nach ca. fünf Minuten nahm das Spiel dann Tempo auf. Die Angriffe wurden zielstrebiger. Zielstrebig auch die Eagles in der 7.Minute. Nach schöner Vorlage von Sophia Volgger konnte Tamara Grascher unhaltbar für die Deutsche Torfrau das erste Tor erzielen. In Folge nahmen die Eagles das Spiel in die Hand. Erst gegen Ende des Spielabschnittes konnte Ingolstadt im Powerplay Druck erzeugen.
Mit der knappen allerdings verdienten Führung der Eagles ging es in die erste Pause.
Im Mitteldrittel waren die Gäste aus Ingolstadt bemüht, das Spiel zu drehen. Dazu kam, dass den Eagles doch das intensive Spiel des Vortages in den Knochen lag. So glichen die Gäste in der 23. Minute durch Andrea Lanzl aus. Die Deutschen blieben weiter am Drücker. Mit einem Entlastungsangriff gelang in der 31. Minute den Eagles jedoch durch Eva Verworner die neuerliche Führung. Den Gästen gelang zwei Minuten vor Drittelpause durch Heidi Strompf noch der Ausgleich.
Das Schlussdrittel war dann ein Wechselbad der Gefühle. Einmal viel Druck der Gäste vor dem Tor von Allison Carter. Dann wieder Offensivspiel der Eagles wo der Puck über viele Stationen lief. Doch die Torfrauen beider Teams waren auf dem Posten. In der 55. Minute fuhr Marissa Redmond einen unheimlich schnellen Konter und der Puck landete im Goal.
In den letzten Minuten versuchte zwar Ingolstadt noch den Ausgleich zu erzielen, doch die Defensive der Eagles hielt dem Druck stand.
Somit gelang den Eagles zwei Siege im EWHL- Supercup innerhalb von 24 Stunden.

DEC Salzburg Eagles / ERC Ingolstadt
3:2 (1:0, 1:2, 1:0)
Tore der Salzburgerinnen: Tamara Grascher, Eva Verworner, Marissa Redmond

Salzburg Eagles mit starken 20 Minuten zum Sieg

Die lange Ligapause von sechs Wochen lag hinter den Teams. Interessant war deshalb, wer von den Teams nach diese lange Unterbrechung mit vielen Länderspielen besser ins Spiel kommt.
Die Spielanteile und auch die Torschüsse von 10 zu 11 waren ausgeglichen. Doch die Gäste aus Südtirol konnten ein Powerplay-Spiel zum Führungstreffer nutzen. In der 15. Minute konnte Samantha Sutherland aus kurzer Distanz zum ersten Treffer abdrücken. In Folge arbeiteten sich die Salzburgerinnen durch Fazokas, Redmond und Volgger noch drei tolle Torchancen heraus. Doch Torfrau Daniela Klotz zeichnete sich mit tollen Saves aus.
Mit dem knappen Ergebnis ging es in die erste Spielpause.
Das Mitteldrittel brachte klare Vorteile für die Salzburgerinnen. Rollende Angriffe auf das Tor der Gäste, nur der Torerfolg blieb aus. Auch ein sehenswertes Solo von Sophia Volgger über das gesamte Feld und zwischen allen Bozener Spielerinnen durch, brachte nicht den erhofften Ausgleich. Glücklicher die Gäste! Entgegen des Spielverlaufes erzielte Sutherland in Minute 37 ihrem zweiten Treffer.
Im Schlussdrittel zeigten beide Teams Eishockey vom feinsten. Als erstes waren es die Salzburgerinnen in der ersten Minute des Schlussdrittels mit ihrem Anschlusstreffer. Eva Verworner konnte die steile Vorlage Redmond verwerten. In der folgenden Drangphase der Salzburg Eagles erzielte überraschend drei Minuten später Chelsea Furlani den dritten Treffer für Bozen. Jetzt ging jedoch folglich ein Ruck durch das Salzburger Team. Rollende Angriffe folgten und in Minute 48 erzielte Nina Brunner nach einem Solo den neuerlichen Anschlusstreffer.
Die letzten 4 Minuten gehörten dann Marissa Redmond. Mit ihrem Doppelpack in Minute 56 und in der Schlussminute sicherte sie den knappen, allerdings verdienten Sieg gegen Bozen.
„Wir zeigten richtig Moral und sind echt stark aus der Winterpause gekommen. Wichtig war einfach, dass wir an uns und unsere Stärken geglaubt haben“, so Marissa Redmond.

DEC Salzburg Eagles : EVB Eagles Südtirol
4:3 (0:1, 0:1 4:1)
Tore der Salzburgerinnen: Marissa Redmond (2), Eva Verworner, Nina Brunner